In den vergangenen zwei Wochen gerieten zwei postsowjetische Republiken ins Zentrum politischer Unruhen: Georgien und Moldau. In beiden Ländern fanden Wahlen statt, die von Chaos, öffentlicher Frustration und dem unübersehbaren Einfluss Russlands begleitet waren. Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Zerfall der Sowjetunion sind diese weiterhin Spielfelder geopolitischer Interessen, auf denen Desinformation, Geld und Macht zu Waffen geworden sind.